„Deine Anne“ – Impressionen aus den Guide-Touren #5

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Liebes Tagebuch, 

manchmal weiß man gar nicht zu schätzen, wie gut es uns geht. Das ist mir heute wieder mal in einer Ausstellung von Anne Frank bewusst geworden. Es war ein Projekt von unserer Schule aus und dafür sind wir in der großen Pause mit Frau Hühn zusammen zum Schlossmuseum gelaufen. Dort wurden wir von den zwei Zehntklässlern, Aron und Emely, empfangen.

Die Ausstellung begann mit dem historischen Teil über den Nationalsozialismus und Anne Frank. Es war sehr anschaulich dargestellt, durch große Leinwände mit vielen Bildern. Unsere Klasse erfuhr viel über Annes Familie, das Hinterhaus, Gesetze und Zustände der damaligen Zeit.

Anschließend gab es noch einen heutigen Teil. Dabei hat uns Emely erklärt, was man aus dieser schrecklichen Zeit lernen soll und auf unsere heutige Zeit übertragen kann. Es waren viele praktische Aufgaben und Kurzfilme eingebaut, bei denen wir uns selbst besser kennengelernt haben. Ein großes Thema war dabei Diskriminierung und das Schubladendenken. Ich empfand diese Ausstellung als eine super Mischung aus Fakten und Daten, aber auch praktischen Aufgaben. Den Blick auf die heutige Zeit halte ich ebenfalls für eine wichtige Botschaft.

Es gab leider ein paar aus unserer Klasse, die sich gefragt haben, warum man dieses Thema so oft behandelt. Aber ich finde es superwichtig, dass dieses Thema NIEMALS in Vergessenheit gerät oder verharmlost wird.

Es war ein sehr schöner und lehrreicher Ausflug.

Deine Dana (8a)

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