Porträt: Herr Brauer

Interviews/Porträts

„Ehrgeizig, sportlich und heimatverbunden“ – dies waren die Worte, die Herr Herr Brauer nutzte, um seine Person zu beschreiben.

Doch was hinter seiner vielfältigen Fassade als Lehrkraft und als Vater steckt, durfte ich für euch herausfinden!

Schon seit vielen Jahren beehrt Herr Brauer uns als Geschichts-, Sport- und GeWi-Lehrer. Jedoch gibt es etwas, das schon in seiner Vergangenheit liegt: seine eigene sehr schöne Schulzeit. Eine Zeit, die er selber nie vergessen werde, berichtet er. Insbesondere seine Oberstufensemester behält er in besonderer Erinnerung, welche für ihn einfach nur super war, wie er berichtet. Unter so etwas wie Notendruck habe Herr Brauer nie gestanden. Somit sah er die Schule immer als etwas Schönes an und ging gerne dorthin, um jeden Tag etwas Neues zu lernen – eine positive Zeit, die für seine heutige Persönlichkeit prägend war.

Dies war später der ausschlaggebende Punkt dafür, sich für das Lehrer-Dasein zu entscheiden. Herr Brauer vermittelte mir, er wolle seinen Schülern eine ebenso erfüllte und prägende Schulzeit ermöglichen, wie auch er sie genießen durfte.

Aber wusstet ihr, dass Lehramt nicht das Einzige war, was Herr Bauer in Betracht zog? Weitere Studiengänge, die der damalige Abiturient in Betracht zog, waren Architektur und Design, da er in Fächern, wie z.B. Kunst, sein Bestes zeigte. Er entschied sich trotz dessen für das Lehramtstudium.

Dieses Studienfach kann Herr Brauer, als unser heutiger Geschichtslehrer, sehr empfehlen, da es eine gute Auswahl für die sei, die eine Begeisterung dafür haben, mit jungen Menschen zu arbeiten. Laut ihm gäbe es trotzdem relativ viele Studenten, die erst zu spät erkennen würden, dass dieses Studium nicht das Optimale für sie sei. Somit empfiehlt er denen, die das Lehramtstudium anstreben, sich vorher ausprobieren, z.B in Form von Praktika. Nur so könne man herausfinden, ob dieses Berufsfeld das Richtige für sich ist.

Ein Zitat, welches Herr Brauer prägte und jahrelang begleitete, stammt aus dem Film „Forest Gump“ und lautet wie folgt: „Dumm ist der, der Dummes tut.“

Dinge, die man über Herr Brauer unbedingt wissen sollte, gäbe es eigentlich nicht. Jedoch ist er für viele Sachen in seiner Familie, seinem Freundeskreis und bei uns SchülerInnen bekannt. Als ehrgeiziger Mensch und schlechter Verlierer beschreibt er sich. Jedoch kennen wir ihn mehr als ehrlichen Menschen, der Dinge, die ihm wichtig sind, auch in seinem Unterricht präsentiert, beispielsweise Themen wie Freiheit, Demokratie oder auch Pluralismus, welche die Werte vertreten, die Herr Brauer uns vorleben möchte.

In fünf Jahren sehen wir Herrn Brauer leider nicht mehr im aktivem Herren-Fußball. Jedoch hält er sich seine Zukunft noch offen. Dennoch hoffen wir, dass es Herr Brauer noch sehr lange bei uns am Scholl-Gymnasium hält.

Auf die Frage, was er seinen SchülerInnen mitgeben möchte, antwortete er Folegndes: „Habt Spaß und bleibt gleichzeitig auf das Wesentliche fokussiert.“ Ebenfalls wünscht er sich von seinen SchülerInnen, dass sie die Chancen nutzen, die sich ihnen bieten.

Wir von der Redaktion bedanken uns für das aufschlussreiche Interview und für sein Engagement innerhalb unserer Schule!

Finn-Mathis Grimm

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