Porträt: Herr Reif

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“Abwechslungsreich, ironisch und vor allem wissbegierig” – das antwortete Herr Reif auf die Frage, wie er sich selbst in drei Worten beschreiben würde. Doch was genau verbirgt sich noch hinter seiner vielfältigen Persönlichkeit als Lehrer und Familienvater? Ich durfte mir einen Einblick verschaffen und kann es nun mit euch teilen!

Erst seit einem halben Jahr darf sich Herr Reif offiziell Lehrer nennen, denn im November 2022 absolvierte er erfolgreich sein letztes Staatsexamen und beendete somit sein siebenjährige Ausbildung. 

Heute unterrichtet er als leidenschaftlicher MNT-, Biologie- und Geschichtslehrer in den Klassen unseres Gymnasiums. Zusätzlich leitet er die Arbeitsgemeinschaft für Erste Hilfe, welche jeden Donnerstag nach der 6. Stunde im Biologieraum (Haus 1) stattfindet.

Aber wusstet ihr auch, dass Lehrer ursprünglich nicht sein Traumberuf war? Herr Reif erklärte, er sei im Vergleich zu anderen erst etwas später zu dem Studiengang gekommen. Nachdem er häufig ehrenamtlich als Betreuer im Ferienlager tätig war, entdeckte er in sich selbst die Leidenschaft, sowohl mit Kindern als auch Jugendlichen zusammenzuarbeiten und ihnen jeden Tag ein Stückchen mehr beizubringen, um sie mit jeder neuen Aufgabe wachsen zu sehen. Noch heute ist das sein persönliches Highlight an dem Beruf: Die Entwicklung von Kindern bis zu jungen Erwachsenen begleiten und sie in ihren facettenreichen Ideen unterstützen; sie mit jeder kleinen Aufgabe zu fördern, auch zu begeistern -für ihre Umwelt und Mitmenschen.

Auf die Frage, ob Herr Reifs Beruf genau so sei, wie er ihn sich vor dem Studium vorgestellt hat, kann er sofort eine positive Antwort finden: „Auf jeden Fall, der Beruf ist, so wie viele bereits sagten, sehr abwechslungsreich und vor allem familienfreundlich!”

Seit dem Studium, seinem Referendariat und kurzer Unterrichtserfahrung kann er für sich bereits den Entschluss fassen, dass der Lehrerberuf nicht nur sehr interessant ist, sondern auch einige Vorteile mit sich bringt. So betont Herr Reif vor allem die Familienfreundlichkeit und Vielfältigkeit/ Abwechslung, die der Beruf realisiere. Es würde nie langweilig werden, da Jugendliche immer wieder offen für neue Überraschungen und kreative Ideen sind.

An seinem Beruf etwas verändern würde der Biologielehrer aus diesen Gründen bisher nichts, wie er sehr zufrieden berichtet.

Aus persönlicher Erfahrung möchte er seinen Schützlingen deswegen mitgeben, dass sie stets ihre Neugier wahren sollen und weder ihren gesunden Menschenverstand oder ihr Bauchgefühl vergessen sollen.

Die Redaktion bedankt sich bei ihm für das angenehme Interview!

Kinza Mahmood

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