“Demokratie und Schule“ – Anerkennungspreis für Herrn Brauer und seine Teams

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Thüringer Landesprogramm für Demokratie & Schule

Am Donnerstag, dem 21.03.2024, besuchten wir, zwei Vertreter der 11. Klasse und Herr Brauer, die „Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße“ in Erfurt. Hierbei ging es um die Auszeichnung von besonderen Schulentwicklungsprojekten in ganz Thüringen im Rahmen des Landeswettbewerbs „Demokratie und Schule“. Im Vorfeld waren alle Schulen des Freistaates dazu aufgerufen, ihre Projekte zur Vermittlung von Demokratie aus den Jahren 2023 und 2024 einzureichen. 32 teilnehmende Schulen aller Schularten wurden dann zur Preisverleihung eingeladen und die besten Beiträge ausgezeichnet.

Als erstes jedoch erhielten die Schüler*innen eine Führung durch die Gedenkstätte. Wir bekamen Einblick in das alte Stasi-Gefängnis der DDR und konnten mehrere kleine Ausstellungen zu Themen wie „DDR-Geschichte“, „Politisches Verständnis“ und „Demokratie heute“ besuchen. Dabei wurde vor allem die Wichtigkeit der Demokratie und auch was passiert, wenn diese nicht mehr besteht, für uns verdeutlicht.

Im Anschluss stellten die Schüler*innen der einzelnen Bildungseinrichtungen ihre Projekte in kleinen Gruppen den anderen Schulen vor. Dabei konnten wir viele neue Ideen für folgende Projekte in unserer Schule sammeln, jedoch auch selbst von unseren Projekten berichten und andere dafür begeistern. Wir stellten beispielsweise das Putzen der Stolpersteine in Sondershausen, unsere Gedenkveranstaltung zu Ehren der Geschwister Scholl, die Teilnahme an der Peer-Guide-Ausbildung für die Anne Frank Ausstellung und unseren Beitrag „Wohnen auf dem Dorf in der DDR“ im Rahmen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten vor.

Bei der anschließenden Preisverleihung wurde unsere Schule für besondere Schulentwicklungsprojekte zum Thema „Demokratie & Schule“ mit einem Anerkennungspreis und einem Preisgeld in Höhe von 200 Euro ausgezeichnet.

Für uns war vor allem der Erfahrungsaustausch mit anderen Schüler*innen über neue Projekte wichtig und auch der Besuch der Gedenkstätte sowie die Ausstellungen brachten uns dem Begriff „Demokratie“ näher.

Leni Abicht und Tony Pilz

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