Und jährlich grüßt das Murmeltier – die 6er auf der Funkenburg

Klassenfahrten und Exkursionen

Am 24.5.2023 waren die Klassen 6a und 6b auf einer Geschichtsexkursion. Kristóf war für Scholltimes vor Ort und berichtet alles, was dort so passiert ist:

Bis 7:45 Uhr musste jeder Schüler am Bahnhof Sondershausen sein, damit unsere Tour losgehen konnte. Als ich ankam, waren die zwei Klassen in zwei Gruppen vor dem Bahnhof versammelt. Als alle Schüler endlich angekommen waren, sind sie zum nächsten Gleis zum Zug gelaufen, der schon auf uns wartete. Nachdem die Lehrer alle gezählt haben, waren wir startbereit.

Die Zugfahrt dauerte ca. 20 Minuten. Als alle ausgestiegen waren, liefen wir eine halbe Stunde durch Greußen Richtung Westgreußen, wobei uns Levi geführt hat und kamen dann ca. um 9:00 an der Funkenburg an, an unserem Ziel des Tages.

Die Lehrer haben mich und die restlichen Schüler zum Frühstücken reingeschickt, aber als wir dorthin gehen wollten, hielten uns ein paar Frauen an. Sie fragten, was wir hier suchen. Wir antworteten, dass wir frühstücken wollen. Auf einmal riefen sie sehr einlandend: “Was wollt ihr? Frühstücken? Kommt rein!”, das war sehr gastfreundlich von ihnen.

Nach dem Frühstück wurden die beiden Klassen getrennt. Die 6a bearbeitete Speckstein oder machte Armbänder, die 6b absolvierte eine Rallye. Beim Speckstein muss man die weichen Steine mit Werkzeugen, wie z.B. Feilen, in die richtige beziehungsweise gewünschte Form bringen. Beim Armband muss man in ein Lederband Muster nähen.

Danach wurden die Aktivitäten getauscht. Die 6a widmete sich der Rallye und die 6b der Bearbeitung von Speckstein und der Herstellung von Armbändern. Bei der Rallye mussten wir 4-er Teams bilden und auf ein paar Arbeitsblättern Aufgaben lösen, indem wir Geheimschriften entzifferten und somit den neuen Orientierungspunkt fanden, z.B. das Langhaus. Als dann alle nach ca. einer halben Stunde fertig waren, wurde alles abgegeben.

Danach konnte man noch kurz frei spielen. Die meisten spielten Verstecken oder Fangen. Als dann alle zum Versammeln gerufen wurden, gab es Essen: germanische Gemüsesuppe. Die meisten aßen die Suppe nicht oder warfen sie weg, denn viele fanden sie schlecht, da so etwas sehr ungewohnt für uns war. (Manchen aber schmeckte sie sehr gut, Anmerkung der Redaktion 🙂

Nach dem Essen wurde dann wieder eine halbe Stunde lang zurückgewandert. Beim Rückweg gab es ein paar Probleme und Umwege, da das Kind, das uns zurückgeführt hat, die Orientierung verloren hat – zwischenzeitlich. Wir kamen aus diesem Grund gerade so pünktlich beim Zug an. Nach der Zugfahrt wurde noch mal nachgezählt, ob alle da waren und dann ging es ab nach Hause per Bus, Elterntaxi oder zu Fuß!

Insgesamt war der Tag wie ein kleines Abenteuer für unsere Klassen, der uns viel Spaß und neues Wissen gebracht hat!

Euer Kristóf

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