Meine Gedanken und Gefühle zum Ukraine-Krieg #2

Gastbeiträge Politik & (Zeit)Geschichte


Was fühle ich? Ich fühle Angst. Angst davor, dass der Krieg zu uns nach Deutschland kommt. Angst davor, alles zu verlieren und am Ende vor einem zerbombten Haus mit nichts zu stehen, Leute zu verlieren, die ich liebe und schätze. Meine Freunde, meine Familie …

Worte habe ich keine dafür, was in der Ukraine passiert. Verstehen, warum es so weit kommen musste, tue ich nicht. Ich bin einfach nur entsetzt darüber, was für Leid und Elend den Menschen angetan wird, nur damit Russland seine alten Grenzen zurückbekommt.

Trotzdem finde ich es nicht richtig, die russische Bevölkerung aus der Gesellschaft auszuschließen, ihnen zum Beispiel keine Teilnahme an den Paralympischen Spiele zu genehmigen oder ihnen die Visakarte zu sperren. Diese können nichts dafür, dass Putin einen Krieg mit der Ukraine angefangen hat. Sie sind unschuldig.

Ich hoffe inständig, dass dieser Krieg bald ein Ende hat und beide Länder Frieden schließen.

(Jule und Lea, Klasse 9)

(Bild-/Gedichtquelle: Marie Döling, ehemalige Schülerin des Gymnasiums Stephaneum/Aschersleben)

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