Kunst- und Kanucamp

Neuigkeiten

Die BLF ist gemeistert, die Sommerferien nahen und damit auch die Zeugnisse. Das 10. Schuljahr ließen unsere 10er bereits in der vergangenen Woche, vom 26.6.2023 bis zum 30.6.2023, im Kunst-/ Kanucamp ausklingen. Scholltimes berichtet!

Kunstcamp

Bei strömendem Regen saßen sie am Lagerfeuer…

Während der erlebnisreichen Kunstwoche hatten interessierte Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, unter der Begleitung von Frau Breier und Frau Rossmann, spezielle Techniken auszuprobieren und einzigartige Kunstwerke zu erschaffen.

Nach der Ankunft am Friedrichroder Kunsthof wurden die Schüler dazu aufgefordert, sich ein Motiv zu überlegen, da die aufwändige Technik der Ätzradierung auf dem Programm stand.

Sobald die Kupferplatten angefertigt waren, begann der Druckprozess. Ab dem neuen Schuljahr werden Exemplare der Drucke im Keller ausgestellt, und es werden auch Kalender angefertigt, um sie für einen guten Zweck zu verkaufen.

Neben der Radierung hatten die Schüler auch getöpfert und einen kleinen Exkurs in die Kompositionslehre unternommen. Der entspannte Ausgleich zwischen kreativer und lehrender Aktivität wurde als äußerst positiv empfunden, weil man der Kunst näher gebracht wurde. Nachdem man aus Ton Vasen, Tassen & Co. geformt und harmonische Bilder gemalt hatte, durfte man sich drei aus alten Kunstkalendern stammende Replikate von berühmten Werken aussuchen und deren Komposition diskutieren- somit hatte man auch ein bisschen Kunst mit nach Hause genommen!

Die Highlights der Woche waren jedoch das Lagerfeuer bei schlechtem Wetter sowie die nächtlichen ABBA-Konzerte aus dem Mädchenzimmer.

Wir möchten uns für das tolle Erlebnis bedanken und wünschen erholsame Ferien!

Serena Habibaj

Kanucamp
Auch im Kanucamp sammelten unsere 10er unvergessliche gemeinsame Erinnerungen, an die sie sich lange erinnern werden.


Täglich fuhren die Jugendlichen
in ihren Kanus zwischen 10-35 Kilometer quer Deutschland – über die Unstrut und später über die Saale.

Nahe Heldrungen startete die Gruppe bereits früh am Morgen in Begleitung von Frau Fuhrmann und Frau Wiegandt, Herrn Brauer und Herrn Eggert sowie Herrn David.


Der Montag, als der erste und anstrengendste Tag der Woche, war eine Herausforderung für die Kanuten, doch am Ende des Tages kamen alle in Bottendorf an und dort erwartete sie eine Überraschung. Denn wie jedes Jahr empfing Frau Ehrenberg auch dieses Mal die Jugendlichen mit verschiedenen Leckereien, z.B. frischer Melone. Nachdem zusammen gegessen und gegrillt wurde, stand ab 22 Uhr die Nachtruhe an.

Schon früh am Morgen startete das Programm für die Jugendlichen, denn nachdem gemeinsam gefrühstückt und am Wasser die Zähne geputzt wurden, war es an der Zeit, die Zelte einzupacken und weiterzufahren. In der Arche Nebra hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, mehr Details über die Himmelsscheibe zu erfahren und sich selbst auszuprobieren. Insgesamt legten sie 35 km nur an diesem Tag zurück, bis das nächste Nachtlager in Kirchscheidungen erreicht war.

Auch am Mittwoch begann der Tag früh am Morgen, da nach einer kurzen Fahrt eine
Mühlenführung in Zeddenbach
stattfinden sollte. Dabei sahen die Jugendlichen eine klassische Mühle aus verschiedenen Winkel und erfragten dabei einiges. Der Abend endete mit Kartenspielen, ein paar Runden Volleyball und Baden im Naturbad auf dem Campingplatz in Naumburg.

Donnerstag, der vorletzte Tag, sollte auch schon morgens starten, da eine Stadtführung in Naumburg besucht werden sollte. Später hatten die Kanuten sogar die Möglichkeit, neben den Booten in der Saale zu schwimmen, da das Wetter sehr angenehm war.


Übernachtet wurde nach einem gemeinsamen Abendbrot auf der Schönburg auf dem Kanugelände in Schönburg.

Die finalen Kilometer fuhren die Jugendlichen am Freitag, dem 30.06.23, bevor es zurück nach Hause ging.
Kulturelle Highlights waren der Besuch des Schloss Gosecks und des Sonnenobservatoriums in Goseck.
Zwischenzeitlich herrschten ein paar Regenschauer, was jedoch kein Problem darstelle, bis alle abgeholt wurden.


Rückblickend erlebten die Jugendlichen in nur fünf Tagen eine Menge – egal ob Spaß oder Erfahrung. Die Kanutour erfüllte alle Vorstellungen und wird uns eine lange Zeit in Erinnerung bleiben!

Kinza Mahmood


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