Leipzig, 27. April 2023 – Die jährliche Buchmesse in Leipzig hat nicht nur tausende Bücherliebhaber aus dem ganzen Land angelockt, sondern auch die Elftklässler unseres Gymnasiums.
Die Messe, die als eine der bedeutendsten in unserer Region gilt, bot den Besuchern eine Fülle an literarischen Schätzen, spannenden Mitmach-Aktionen und die Möglichkeit, renommierte Autoren zu treffen. Ebenfalls wurde im Nachhinein dem Amerikanischen Generalkonsulat ein Besuch abgestattet🇺🇲.
Die Exkursion startete früh am Morgen, als der gefüllte Bus 7:30 Uhr Richtung Sachsen losfuhr. Nach der zweistündigen Fahrt erreichte die Gruppe das Messegelände in Leipzig, wo sie von einem Meer aus Büchern und Medien empfangen wurden und zunächst 3,5 Stunden Freizeit hatten.
Das Messegelände erstreckte sich über mehrere Messehallen, in denen zahlreiche Verlage ihre neuesten und angesagtesten Werke präsentierten – Körperschaften, wie ARD und ZDF, waren ebenfalls vertreten.
Jede Halle wurde einem bestimmten Thema oder Genre gewidmet, was es den Besuchern ermöglichte, gezielt nach ihren Interessen zu stöbern. Von Sachbüchern über Kinder- und Familienliteratur bis hin zu Mangas war für jeden Geschmack etwas dabei.
Hier konnten die Besucher nicht nur neue Bücher entdecken, sondern auch live dabei sein, wenn ihre Lieblingsautoren Interviews gaben, ihre Werke präsentierten und auch Autogramme an Fans widmeten. Diese persönlichen Begegnungen zwischen Autor und Leser schufen eine besondere Atmosphäre und bereicherten das Messeerlebnis.
Die Messe bot auch verschiedene Mitmach-Aktionen, bei denen die Besucher Preise wie Leinenbeutel gewinnen konnten. An den Snack-Ständen gab es eine Vielzahl von Leckereien wie Crêpes, Pommes und Kuchen, um die Energie der beschäftigten Besucher aufrechtzuerhalten.
Die Vielfalt der Bücher und die spannende Möglichkeit, verschiedene Genres zu erkunden, fiel bei den Besuchern positiv auf, für den einen oder anderen war sie aber zu viel und wirkte am Ende überfordernd. Dennoch sei der Besuch insgesamt eine gute und interessante Erfahrung gewesen.
Abseits der Buchmesse hatte die Klasse zudem das Vergnügen, das Amerikanische Konsulat zu besuchen. Die Erwartungen waren zunächst nicht allzu hoch, da man davon ausging, dass es eintönig sein und die Kommunikation schwierig werden könnte. Doch zu ihrer positiven Überraschung erwies sich das Konsulat als äußerst sympathisch und kommunikativ. Er stellte seinen Beruf mit den entsprechenden Aufgaben vor und ging auf Augenhöhe mit den Schülern in den Dialog. Das Treffen im Konsulat war interessant und keineswegs altmodisch, weil Ideen in Bezug auf die amerikanische Kultur im Gespräch geäußert werden konnten.
In einer Diskussionsrunde wurden verschiedene Themen behandelt, darunter typische Klischees über verschiedene Länder, vor allem über die Vereinigten Staaten.
Die Elftklässler bedanken sich nochmals für diesen tollen und informativen Erlebnis bei den Lehrenden, die die Exkursion umgesetzt haben.
Serena Habibaj