Adieu Abinauten – ein Rückblick auf die Mottowoche

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Jeder Jugendliche wird eines Tages an den Punkt kommen, an dem er seine gesamte Schulzeit beendet und hinter sich lässt, um ein neues Kapitel im Leben zu beginnen: ein Studium, eine Ausbildung oder ein Auslandsjahr. Nun sind auch unsere 12er an der Reihe, ihre Abiturprüfungen zu bestehen und in die weite Welt zu wandern, doch davor zelebrierten sie den vergangenen Lebensabschnitt vom 18.3. bis 22.3.24 in Form einer bunten Mottowoche mit vier Mottos.

Tag eins der Mottowoche startete bereits mit einem kraftvollen Auftritt auf dem Schulhof, denn das Motto war “MafiABI – 12 Jahre unorganisiertes Verbrechen”. Mit (Wasser)Pistolen, schwarzen Anzügen und mysteriösen Hüten spazierten die jungen Erwachsenen durch das Gymnasium, als seien sie auf einer Geheimmission.

Am nächsten Morgen schien es so, als hätte unsere Schule einen Sprung in der Zeit vollzogen. Zwischen Elvis Presley und Marilyn Monroe machten sich außerdem ein paar Hippies mit wilder Mähne bemerkbar. “AB In die Vergangenheit”, das war das Motto.

Die täglichen Tanzeinlagen auf den Tischtennisplatten des Schulhofes und gelegentliche Rundgänge durch alle Klassen setzten sich auch am nächsten Tag fort, doch dieses Mal mit ein wenig mehr Knacken und Zittern auf den Beinen. Die 12. Klassen entschieden sich für das Motto “Grandpa & Grandma – Stressfalten sind AB(I)sehbar” und warfen sich in Schale, mit Hilfe der Klamotten ihrer Großeltern.

Der letzte Mottotag verlief besonders bunt und positiv gestimmt. Auf dem Schulgelände erblickten die Jugendlichen ihre Kindheitshelden live und in Farbe. Sie durften Bilder mit ihnen machen und fühlten sich wie im Disneyland. Das Motto “Vom ABIstress zum Happyend – Unsere Disneystory beginnt” erweckte Kindheitsträume zum Leben.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen unsere 12er die Schule mit einem krönenden Abschluss am letzten Tag der Mottowoche.

Bemalt mit Lippenstift kämpften sich die Jugendlichen durch Kartons und Absperrband, bis sie schlussendlich den Schulhof erreichten.
Das Programm der 12er, das darauf folgte, moderierten Paul Sickel und Florens Graubner.
Die ersten zwei Herausforderungen bestanden aus zwei Parkouren, welche ein Lehrer- und ein Schülerduo meistern mussten. Ein Limbo-Battle im Anschluss stellte die Beweglichkeit der Teilnehmenden auf die Probe. Als letzte Disziplin stand „Ekel-Pong“ auf dem Programm, eine Variante des Trinkspiels Bierpong. Gefüllt waren die Becher mit purer Sojasoße oder Maggi.

Der emotionale Abschluss rundete das Programm ab, denn die 12er ließen beim Ballonaufsteigen die letzten 12 Jahre Revue passieren. Im Schulhaus erwarteten die Jugendlichen währenddessen eine Reihe von Überraschungen: Nützliche alte Tests, Ballons und Absperrungen.

Kinza Mahmood

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