Porträt: Frau Kühn-Lumm

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Eine treue Lehrerin, die schon seit 31 Jahren das Scholl-Gymnasium begleitet, ist Frau Kühn-Lumm. Viele kennen sie als Englisch- oder auch als Deutschlehrerin an unserer Schule.

Sie selbst sagt, dass sie damals eine sehr fleißige Schülerin gewesen sei. Aber nicht jedes Fach fiel ihr leicht, insbesondere Mathe und Physik nicht. Als ehrgeizige Schülerin, beschreibt sie sich selbst, wollte Frau Kühn-Lumm ein gutes Abitur erlangen, was sie auch mit einem Schnitt von 1,4 schaffte.

Als Vorbild nahm sie sich ihre Cousine und träumte schon damals davon, Lehrerin zu werden. Am liebsten hätte Sie als Geografie- und Englischlehrerin angefangen, aber dies war leider nicht möglich, weswegen sie nun als Deutsch- und Englischlehrerin arbeitet.

An ihrem Job bewundert Frau Kühn-Lumm, dass er so abwechslungsreich sei und sie mag die Begleitung der Kinder von der 5. bis 12. Klasse, da viele Lehrer auch einen Anteil der Persönlichkeits- und Schulentwicklung der Kinder besitzen.

Verbessern würde sie die Dokumentationen, die gemacht werden müssen, ebenfalls den Korrekturaufwand, wobei Frau Kühn-Lumm einräumt, dass sie selber daran „schuld“ sei mit der Fächerwahl, aber es gehöre nunmal zum Lehrerdasein dazu, fügt sie hinzu.

Sie würde sich immer wieder für den Beruf entscheiden, da sie gerne Lehrerin ist.

Die Digitalisierung gefällt ihr, da sie es mag, etwas Digitales vorzubereiten, neue Materialien zu suchen und zu sichten und mit den großen Tafeln sowie dem Laptop zu arbeiten. Frau Kühn-Lumm sieht es als Gewinn für die Schüler- und Lehrerschaft, weil es eben auch Spaß macht.

Die Investition von Zeit ist bei ihr immer unterschiedlich – es beginnt bei einer Stunde, mal weniger oder mal viel mehr. Sie arbeitet nicht nur in der Woche, wie viele denken, sondern ebenfalls an Wochenenden, da ja die meiste Arbeit „in der Tasche liege“.

Ebenfalls bereue Frau Kühn-Lumm den Weg als Lehrerin nicht, weil sie findet, dass es ein erfüllender und dankbarer Beruf sei.

Als Wunsch äußert sie, dass viele ehemalige SchülerInnen den Weg in die Schule zurückfinden und somit als LehrerInnen zurückkommen, da es schön anzusehen sei, wie SchülerInnen, die an diesem Haus Abitur gemacht haben, zu Kollegen und Kolleginnen werden.

Ebenfalls schön findet Frau Kühn-Lumm die Klassentreffen nach fünf oder zehn Jahren, um zu sehen, was aus allen geworden ist.

Somit hoffen wir, dass Frau Kühn-Lumm noch eine schöne weitere Zeit mit uns hat.

Euer Finn

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