Der erste Bildungskongress in Berlin – Bundesschülerkonferenz

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Schule gestaltet sich in jedem Bundesland individuell. Das betrifft neben unserem großen Thema ,,Digitalisierung” auch andere wichtige Probleme, wie z.B. schulische Praktika, die notwendig sind für eine optimale Berufsorientierung. Denn in manchen Bundesländern sind diese noch immer keine Pflicht. Genau solche Themen und andere fasste die Bundesschülerkonferenz (BSK), der erste Bildungskongress in Berlin, vom 20.10-22.10.23 auf Bundesebene, auf. Ich, Kinza, wurde aus Thüringen ausgewählt (von insgesamt 18 und aus Deutschland 280), um Beiträge zu leisten!

Das Ziel der BSK ist es, SchülerInnen aus ganz Deutschland zu vernetzen, mit Politikern Diskussionen zu ermöglichen und Ideen/Probleme auszutauschen. Denn nachdem alle in Berlin anreisten, beförderte uns das Organistaions-Team zur Friedrich-Oberschule in Berlin, wo wir die nächsten Tage an vielen Podiumsdiskussionen und Seminaren teilnehmen sollten.

Seminare über Lehrermangel, den internationalen Schüleraustausch oder Finanzen waren nur wenige von fast 20 Veranstaltungen. Wir lernten für uns selbst, aber noch mehr schulten uns verschiedne Unternehmen, wie “mehr als lernen” (Institut für Berufs- und Lebensorientierung) oder die Leitung der Arbeitsagentur.

Podiumsdiskussionen wurden geführt, wozu das BSK-Team individuelle Politiker und Vorsitzende einlud, darunter auch Katherina Günther-Wünsch (CDU, Präsidentin der Kultusministerkonferenz). Dabei gab es die Chance, kritische Fragen zu stellen, was deutlich genutzt wurde.

Kurz gefasst lässt sich also aus meiner Sicht als überregionale Schülersprecherin sagen, dass wir nur Vorteile aus dieser Konferenz erlangt haben, die wir als Grundlage nehmen und in Zukunft auch umsetzen werden!

Auch ich möchte bestimmte Projekte oder kleinere Angebote in Zukunft an unserer Schule umsetzen. Darunter zählt u.a. eine bessere Vorbereitung auf das Leben z.B. als Student mit Hilfe des sogenannten Zukunftstages (nur für Oberstufe).

Unter kleinere Angebote fallen jene, die auf Bundesebene vertreten sind, aber trotzdem nicht nach Thüringen kommen, z.B Förderungen zum Internationalen Schüleraustausch (Youth for understanding).

Denn auch wenn es oft nicht so scheint, entwickelt sich jeden Tag ein bisschen mehr im Schulalltag, mit Hilfe von engagierten LehrerInnen und SchülerInnen, was sich auch dieses Wochenende bewies.

Deswegen solltet auch ihr dranbleiben und für euch, auch für die Verbesserung eures Schulalltags, einstehen! Die Schüler- und Lehrerschaft steht hinter euch.

Kinza Mahmood

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