Bestimmt habt ihr das neue Gesicht in unseren Fluren schon einmal gesehen – Herr Richter. Wir begegnen ihm vor allem in Englisch und Geographie. Damit ihn alle kennenlernen können, haben Alma und ich (Johanna) ihn am Donnerstag, dem 4.9.2025, interviewt.
Als wir Herrn Richter fragten, wie er sich kurz vorstellen würde, antwortete er:
„Ich bin 27 Jahre alt, meine Heimat ist Niederorschel. Ich gucke sehr gerne Fußball und mein Lieblingsverein ist der FC Schalke 04.“
Auf die Frage, seit wann und warum er Lehrer geworden sei, reagierte er mit den folgenden Worten: „Ab Februar 2024 war ich Referendar und seit dem 1. August 2025 bin ich fertiger Lehrer. Ich mag es sehr gerne, Kinder und Jugendliche zu unterrichten, der Job ist sehr vielseitig und wird nie langweilig.“
Danach fragten wir Herrn Richter, was er denn an seinem Job besonders möge und was er gern verändern würde. Nach kurzem Nachdenken antwortete er: „Ich mag alles im Unterricht, also den Austausch, das Private und die Witze. Was ich gar nicht mag, sind die Formulare und Anträge.“
Anschließend stellten wir ihm folgende Frage: „Wie viel Freizeit müssen Sie für ihren Job aufgeben?“ Daraufhin meinte Herr Richter: „So viel Freizeit opfere ich nicht, am Tag drei bis vier Stunden.“
Ob in seiner Familie noch jemand Lehrer oder Lehrerin sei, fragten wir als Nächstes. Die Antwort fiel ihm schnell ein: „Nein, ich bin der erste in der Familie!“
Was uns zudem interessierte, war, ob der Wunsch, Lehrer zu werden, schon als Kind bestand Da gab Herr Richter zu, dass er eigentlich Zahnarzt werden wollte; der Wunsch, Lehrer zu werden, kam erst mit 15 Jahren.
„Wie war Ihre Schulzeit ?“ – wir fragten die wohl wichtigste Frage von allen! Herr Richter antwortete, dass er seine Schulzeit sehr cool und locker in Erinnerung habe, in seiner Klasse verstanden sich alle.“
Kurz vor dem Abschluss des Interviews stellten wir noch eine Frage mit Blick in die Zukunft: „Wo sehen sie sich in fünf Jahren?“ Er betonte: „Auf jedem Fall an einer Schule, wo, weiß ich noch nicht und ich werde wahrscheinlich im Eichsfeld wohnen.“
Unsere letze Frage war: „Ist das Lehrersein so, wie Sie es sich vorgestellt haben ?“ Darauf sagte er: „Es ist so, wie ich es mir vorgestellt habe, nur der Papierkram ist mehr als gedacht.“
Mit viel Motivation und neuen Ideen startet Herr Richter in das Schuljahr – wir wünschen viel ihm Erfolg!
Eure Alma L. und Johanna H.