Während die 5. bis 9. Klassen ihren Tag auf dem Possen verbrachten, hatten wir 11er die großartige Gelegenheit, uns ein Bild von unserer Zukunft zu machen.
Berufsorientierung – klingt vielleicht erst einmal nach viel Langeweile. Aber dem war ganz und gar nicht so.
Besuch bekamen wir von der Kyffhäusersparkasse, vertreten durch Frau Deubner, sowie der Agentur für Arbeit, vertreten durch Frau Leukefeld und Frau Völker.
Wie man es von der Sparkasse erwartet, ging es ums Geld – Knete, Kohle, Zaster, Mäuse – ich denke, das ist recht einleuchtend. Aber das war nicht der Hauptinhalt. Viel mehr wurden wir zunächst über unsere Möglichkeiten informiert, sollten wir eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Sparkasse beginnen wollen. Definitiv etwas für jemanden, der sich für Geld interessiert.
Des Weiteren konnten wir unser Können bei einem simulierten Kundengespräch testen.
Dass ich das bestanden hatte, glaube ich kaum, aber wir hatten sehr viel Spaß bei der Erarbeitung.



Nach einer halbstündigen Pause, wurden dann die Kurse getauscht. Für uns ging es also zur Agentur für Arbeit.
Dort durften wir zuerst einmal unsere zukünftigen Berufe auslosen. Dass der Zitronenfalter ein Beruf sein soll, war auch der Agentur neu, doch immerhin gab es einen Schädlingsbekämpfer, einen medizinischen Fußpfleger und eine Gewehrbauerin unter uns. Frau Völker strebte sogar die Bundeskanzlerin an.
Anschließend durften wir uns unseren weiteren Lebensweg einmal vorstellen. Wo wäre ich in X-Jahren, wenn alles perfekt läuft? Was ist das Lebensmotto?

Unsere Pläne verglichen wir in kleinen Gruppen, während Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lebenswege freiwillig in der Klasse genannt werden durften.
Am Ende übergaben wir noch ein kleines Dankeschön an unsere Gäste und verabschiedeten uns um 12:30 Uhr mit etwas mehr Plan für die Zukunft von diesem Tag.
Ein enormer Dank geht natürlich an Frau Deubner und die Kreissparkasse, Frau Leukefeld und Frau Völker von der Agentur für Arbeit sowie natürlich an Frau Gleißberg, die diesen Tag für uns organisierte.
Mir persönlich gefiel der Tag sehr und er half mir tatsächlich auch etwas weiter. Habt ihr Fragen für eure Berufswahl? Dann sprecht ruhig einmal mit Frau Gleißberg darüber. Sie kann bestimmt etwas organisieren.
Nun heißt es aber vorerst: Schöne Ferien!
Cedric Penndorf