ABIlantis:  Legenden gehen niemals unter! – Highlights unserer Mottowoche und unseres letzten Schultags

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Zwischen Klausurenstress, Kuchenbasaren und Abivorbereitungen war die Mottowoche mit dem letzten Schultag der Lichtblick am Ende des Tunnels. Am 2. April 2025 ging’s endlich los – drei Tage verrückter Outfits und jeder Menge Spaß. Am 22. Mai, nach den Osterferien, stand dann unser letzter Schultag an – ein bittersüßer Moment, den wir so schnell nicht vergessen werden.

Mit dem ersten Motto „Last ABisode – 12 Jahre am Set und trotzdem nichts im Kasten“ waren kreative Outfits vorprogrammiert. Wir hatten nicht nur Stephanie aus Lady Town am Set, sondern auch Obelix höchstpersönlich. Eine fröhliche Polonäse durch die Klassenräume stimmte Jugendliche, Lehrkräfte – und uns natürlich – auf die kommenden Tage ein.

Am nächsten Tag traf man Herrn Zenker, Herrn Eggert und Frau Wiegandt vielleicht sogar mehrfach im Flur oder fühlte sich ins Jahr 1936 zurückgebeamt, wenn Einstein persönlich im Kittel am Physikraum vorbeischlenderte. Das Motto „ABI geboxt – zwischen Kursarbeiten & Kaffeepausen“ ließ den Duden lebendig werden und zauberte selbst den Lehrkräften ein Lächeln ins Gesicht, als wir gemeinsam Eis aßen.

Der letzte Mottotag sollte etwas ganz Besonderes sein! Aus diesem Grund leiteten wir auch diesen mit einer Polonäse ein und verbrachten den Unterricht mit einem gemeinsamen Frühstück, dem Erzählen von Anekdoten und einer Runde Werwolf. Ob im Minionkostüm, als Wikinger oder Stars der Sesamstraße – das Motto „ABI-Gang: Nie ohne mein Team“ war das Highlight unserer Mottowoche.

Als wäre das nicht schon legendär genug, setzten wir dem Ganzen noch die Krone auf: Unser Besuch beim Nordhäuser McDonald’s verlief anders als geplant – das Personal begrüßte uns herzlich im McDrive, während wir in Polonäse-Manier durch die Bestellstation zogen.

Den krönenden Abschluss bildete unser Schülerstreich am letzten Schultag, dem 22. April 2025. Nach sorgfältiger Planung und zahlreichen Tanzeinlagen am Nachmittag gelang es uns, ein mitreißendes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen.


Der Dienstag begann für uns deutlich früher als gewöhnlich: Bereits ab sechs Uhr morgens bauten wir auf dem Schulhof die Bühne auf, während im Schulgebäude für kreatives Chaos gesorgt wurde. Alte Blätter bedeckten die Flure, die Klobrillen wurden versiegelt, und die Lehrerkostüme vorbereitet – es fehlte nur noch der einheitliche Dresscode, der für alle SchülerInnen galt: „ABI25“, mit rotem Lippenstift dick auf die Wangen geschrieben.


Kurz nach acht wurden die Tore regelrecht niedergetrampelt und die Show nahm ihren Lauf. Wie es an unserer Schule Tradition ist, präsentierten wir unsere LehrerInnen, gemäß unseres Mottos verkleidet: Als Kreaturen und Tierchen der aquatischen Unterwelt „Abilantis“ wurden sie auf ihre Plätze begleitet.
Es folgte ein spannendes und abwechslungsreiches Programm, das von Leni Abicht und Moritz Borkowski mit viel Witz und Charme moderiert wurde. Schüler sowie Schülerinnen und Lehrkräfte traten in unterhaltsamen Spielen wie „Ruck Zuck“, „Reise nach Jerusalem“ und einem eigens konzipierten Parcours gegeneinander an, bevor wir schließlich unsere mit viel Einsatz einstudierte Choreografie aufführten.


Musikalisch setzte Jule Koschinek einen besonderen Akzent, als sie ihren selbstgeschriebenen Song „12 Jahre Schulzeit“ auf der Gitarre präsentierte. Währenddessen bildeten wir einen Kreis und bereiteten uns innerlich darauf vor, uns von unseren besten Freunden und altvertrauten Weggefährten zu verabschieden.
Moritz und Leni stellten jede und jeden von uns in Form eines kurzen, liebevoll verfassten Vier- bis Sechszeilers vor, bevor wir gemeinsam blaue Luftballons in den Himmel steigen ließen.


Es war zugleich schmerzhaft und befreiend, zwölf Jahre Schulzeit hinter sich zu lassen und den Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt zu wagen. Nachdem wir uns von dem Gedanken verabschiedet hatten, dass unsere gemeinsame Schulzeit nun offiziell beendet war, räumten wir das entstandene Chaos im Schulhaus auf. Unsere allerletzte Schulstunde verbrachten wir schließlich zusammen und ließen den Tag bei Pizza gemütlich ausklingen.

Kinza Mahmood und Serena Habibaj

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