Eine besondere Projektwoche liegt hinter uns und ein noch größeres Projekt für unsere Schule ist nicht mehr weit weg. Wie die Projektwoche genau verlief, berichten euch Mia und Cedric:
Montag (23.10):
Am ersten Tag der Projektwoche machten wir uns einen groben Plan, wie wir uns die Woche vorstellten. Dann begannen wir, die Darsteller, den ersten Akt des Stückes in allen drei Besetzungen durchzuspielen. Die ersten Grundbausteine sind gesetzt!
Dienstag (24.10):
Am Dienstag beendeten wir den ersten Akt und nach einer Pause begannen die Darstellenden mit dem zweiten, den wir an diesem Tag auch vollständig durchspielen konnten. Zusätzlich wurde das Skript eimal in verteilten Rollen gelesen, um den Musikern unter uns eine grobe Länge des Stückes geben zu können, damit diese die Musik dazu weiterhin schreiben und komponieren konnten.
Mittwoch (25.10):
Der Plan war, den dritten Akt fertigzustellen. Wir schafften es jedoch nicht nur den dritten, sondern auch den vierten und die ersten Szenen des fünften Aktes durchzugehen und Verbesserungen vorzunehmen, die umgehend an Leila und Leonie, welche in der Projektwoche die Schreibenden waren, gemeldet wurden.
Donnerstag (26.10):
Die Woche neigte sich zwar langsam dem Ende zu, jedoch war noch einiges zu erledigen. Die letzten Szenen des fünften Aktes wurden hart diskutiert und kritisiert, wodurch einige Veränderungen vorgenommen werden mussten. Auch wurden die Rollen Romeo, Juliette, Monsieur Pouvre und Amelie zum Vorsingen gebeten, um die Stimmlagen für die Songs herauszufinden.
Freitag (27.10):
Freitag war leider schon der letzte Tag der Woche, aber nicht weniger ereignis- und erfolgreich. Der fünfte Akt wurde erneut durchgespielt und das Skript mehr oder weniger final angepasst. Nach der Mittagspause wurde uns dann noch die komponierte Musik zu dem Stück vorgestellt. Wirklich hervorragende Arbeit von den fleißigen MusikerInnen, zwölf Werke haben sie erarbeitet Anschließend gab es noch eine kleine Fazitrunde, bevor wir die Projektwoche schließlich beendeten.
Auch unsere Gestalter waren in dieser Woche sehr produktiv und haben sehr gute Leistung vollbracht.
Abschließend lässt sich nur sagen, dass sich die Woche mehr als gelohnt hat. Es machte uns allen extrem viel Spaß, uns auszuprobieren und eine eigene Geschichte zu erschaffen. Wir freuen uns unheimlich auf das fertige Stück und hoffen, noch viel öfter bei solchen Veranstaltungen dabei sein zu können.
Ein großer Dank geht an unsere LehrerInnen, die Musikakademie Sondershausen und Frau Bosch mit ihrem Team!
Im März (5./6.) des nächsten Jahres finden die Aufführungen statt – jetzt heißt es, auf die fertigen Musikstücke warten und proben, proben, proben!
Cedric Penndorf, Mia Abicht