Am Dienstag, dem 5. September 2023, fand sich der Bio-eA-Kurs der 12/1 und 12/2 unter der Leitung
von Frau Hoffmann zusammen, um eine Exkursion zur Kiesgrube, die sich im Park befindet, von
der 5. bis zur 7. Stunde zu unternehmen.
Schon bereits vor dem offiziellen Exkursionsstart suchten Schüler und Schülerinnen am Wegrand des Treffpunktes fleißig nach Tieren und Pflanzen, die sie für ihr Protokoll notierten und fotografierten. Die Witterungsbedingungen wurden jedoch als Erstes vollständig festgehalten, bevor die Gruppe begann, sich zu ihrer ersten Mess- und Entnahmestelle zu begeben. Über einen zugewachsenen Weg erreichten sie eine kleine Uferlichtung der Kiesgrube und starteten ihre Untersuchungsarbeit.
Die Schüler und Schülerinnen teilten sich dabei die Arbeit auf, um möglichst schnell zu den Ergebnissen zu gelangen. Auf seinen Nitrat-, Nitrit- und Ammoniumgehalt wurde das Wasser getestet. Leider konnte der Nitratgehalt aufgrund der niedrigen Werte nicht festgehalten werden, die Ammonium- und Nitritermittlung war jedoch glücklicherweise erfolgreich. Zeitgleich beschäftigten sich die anderen Schüler mit dem Geruch, der Trübheit, der Temperatur, dem Schlamm und der Wasserqualität, die sich als gut erwies.
Nachdem alle nötigen Informationen gesammelt wurden waren, setzte die Gruppe
ihre Reise fort und fand nach einem anfänglichen Umweg zum Fußgängerweg zurück. Die
„Jagd“ nach Lebewesen der Umgebung wurde fortgeführt und den Schülern gelang es sogar,
ein grünes Heupferd in einem Glas zu fangen, welches selbstverständlich im Nachhinein befreit
wurde, bis sie schließlich ihr zweites Ziel erreichten. Aufgrund der schwierigeren Erreichbarkeit
des Wassers wurde dort nicht viel unternommen und der Bio-Kurs schreitete zu der nächsten
Mess- und Entnahmestelle voran, bei der alle Untersuchungen erneut durchgeführt wurden.
Auffällige Unterschiede waren nicht festzustellen, außer der Fund von Kleinstlebewesen in der
Schlammprobe. Die Gruppe umrundete den Rest der Kiesgrube und nutzte die letzte Chance,
die Flora und Fauna der Umgebung mit „Google Lens“ zu identifizieren. Daraufhin begab sich
die Gruppe zur Anfangsstelle.
Erschöpft von dem warmen Wetter beendeten sie die aufschlussreiche Exkursion und verabschiedeten sich voneinander.
Josephine Mallik