Vom 7. November bis 8. November 2023 nahmen SchülerInnen der zehnten Klasse sowie einige ElftklässlerInnen an der Peer-Guide-Ausbildung teil, die von Vertretern des Anne- Frank- Zentrums im Schloss geleitet wurde.
So lernten wir in der Gruppe, wie man ein gesellschaftswissenschaftliches Thema einer Menschenmenge auf persönlicher Basis vermittelt.
Am Dienstag befassten wir uns ausführlich mit der Wanderausstellung zum Leben Anne Franks. Die historischen Ereignisse im Dritten Reich zusammen mit der Geschichte der Familie Frank zeichnen ein authentisches (Ab)Bild vom Schicksal des jungen Mädchens. Mithilfe von praxisnahen Methoden, wie z.B. interaktiven Aufgaben, erfuhren wir viele persönliche Details über das tragische Schicksal von Anne Frank.
Am Mittwoch waren wir SchülerInnen an der Reihe, Annes Geschichte vorzustellen. Das, was am Vortag von den AusbilderInnen vorgetragen wurde, gab man aus Schülersicht wieder.
Unsere Priorität war es, mit Gleichaltrigen über das Leben, aber auch über die Identität von Anne Frank sowie über ihre erlebte Diskriminierung kommunizieren zu können bzw. diese Kommunikation zu üben.
Der vom Anne-Frank-Zentrum initiierte Workshop hat uns SchülerInnen vieles beigebracht. Es zeigt sich, dass man innerhalb von zwei Tagen nützliche Fähigkeiten neu erlernen kann und diese dann für das Leben mitnimmt.
Wir SchülerInnen bedanken uns recht herzlich beim Anne-Frank-Zentrum für die positive Erfahrung sowie bei Herrn Woythe und Herrn Brauer, die diesen interessanten Workshop für uns ermöglicht haben.
Serena Habibaj und Kinza Mahmood