Um der Antwort auf diese Frage näher zu kommen, hatten die Jugendlichen der elften Klassen im November Betriebspraktika durchgeführt. Diese fanden durch die Pandemie ein Jahr später statt als an unserer Schule üblich, was unsere Wirtschaftslehrerin Frau Breier auf die Idee brachte, die elfte und die zehnte Klassenstufe am 16.11.2021 zum ersten Praktikumsaustausch zusammenkommen zu lassen.
Und so fanden sich die Beteiligten an jenem Dienstag unter geltenden Abstands- und Hygieneregelungen in der Aula zusammen, um sich nach dem „Speed-Dating-Prinzip“ über die absolvierten Praktika auszutauschen, wofür Frau Breier und ein paar Freiwillige aus der elften Klassenstufe eine Stunde Unterricht nutzten. Was sich auch gelohnt hatte, denn nachdem die Praktika in jeweils kleinen Gruppen vorgestellt und alle Fragen beantwortet waren, rauchten zwar auf beiden Seiten Köpfe vom vielen Reden und Zuhören, doch diejenigen, die ihr Praktikum noch vor sich haben, waren dankbar für den Input:
„Ich finde, dass es eine gute Aktion war und eigentlich wäre es cool, wenn das alle zehnten Klassen für die neunten Klassen machen würden„, so ein Feedback.
Auch Kritik gab es: „Es war sehr informativ, jedoch wussten ein paar Leute nicht, was sie sagen sollen, obwohl es uns interessiert hätte.“
Dennoch hatten die meisten Redenden viel Freude daran, den anderen von ihren Eindrücken aus Ämtern, Zeitungen und Betrieben zu berichten, wie auch die Zuhörenden, sich ein Bild von der auf sie zukommenden Erfahrung zu machen, um dann später das richtige Praktikum für sich wählen zu können.
Dieses Bild konnten sie in den folgenden Wirtschaftsstunden außerdem weiter ausbauen, als sie mit Frau Breier einen Berufswahltest durchführten und während der Berufsinfotage mit Unternehmen chatten und weitere Fragen stellen konnten.
Wir hoffen also, dass nun alle gut vorbereitet auf ihre Praktika im Februar sind und wünschen ihnen eine lehrreiche und prägende Erfahrung!
(Ein Artikel von Ron)
